Details zu den jeweiligen Jagderlebnissen erhaltet ihr durch Klick auf die Fotos:
Eigentlich bin ich am Freitagabend wegen einer für Samstag geplanten Rotwild-Drückjagd zu meinem guten Freund Alex angereist, wegen heftigem Regen wurde die Drückjagd jedoch abgesagt und wir (Jeffrey, Alex und ich) widmeten uns den ganzen Tag der "Kameradschaftspflege" :-)
Für Sonntag stand dann aber schon der Plan, dass wir wenn´s das Wetter zulässt noch auf Gams gehen. Gesagt getan, Sonntag Morgen ging´s dann noch etwas müde dreinschauend auf die Alm, beim Aufstieg überlegten wir uns dann doch auch des öfteren ob die Kameradschaftspflege wirklich sooo geschickt war, aber als es dann endlich geschafft war und wir unseren Zielpunkt erreicht haben war es wieder umso schöner alles rausgeschwitzt zu haben und sich mal hinsetzen zu können :-)
Bereits nach kurzem Verharren konnte Alex an unterschiedlichen Flecken Gamsen ausmachen, 2 ganz links von uns, die unser Interesse erweckten und die wir dann anpirschten. Es war alles genau so wie man es sich vom Gamsjagern erhofft, teilweise Pirschen auf allen 4en, zwischendurch immer wieder regungsloses Verharren wenn ein Gams in unsere Richtung äugte, von einem Deckung bietenden Baum zum nächsten, einfach toll. Beim letzten Baum sprach Alex den Bock dann nochmal genau als 2-Jährigen an, da dieser aber nicht wie erhofft nach rechts zog sondern im Hang verharrte tauschte ich mit Alex das Gewehr, da mein 11,7-Gramm-Geschoss aus der .30-06 ja doch "plumper" ist als die giftige 9,7g Kegelspitz in .270 Winchester Short Magnum aus Alex´ R93. Im Hang liegend und das Gewehr auf dem Zweibein aufgelegt fiel dann der Entschluss zum Schuss auf 283m, ich strich genau auf Ziemerhöhe an, der Einschuss war knapp hinterm Blatt und der Ausschuss etwas hinten, die Höhe passte genau Mitte Wildkörper. Die Erleichterung war groß und das Bergen und Hinuntertragen des 2jährigen Bockes trotz der Anstrengung eine riesige Freude! So muss Gamsjagd sein!
Mit guten Freunden gemeinsam zu jagen ist sowieso immer herrlich, dann auch noch erfolgreich zu sein und die ehrliche Freude der Kollegen darüber zu spüren macht so einen Tag letztendlich natürlich zu einem traumhaften Erlebnis, wie man es sich nur wünschen kann!!!!!!
Ein herzliches Weidmannsdank nochmals an Alex für die Einladung und das tolle Wochenende!
Weidmannsdank an Jeffrey für die tollen Fotos!
Und vor allem Weidmannsdank Hl. Hubertus für dieses einmalige Erlebnis!!!
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Am Vorabend wurde ein Schmaltier beschossen und vom Schützen nicht gefunden, darum bin ich am nächsten Morgen mit Rocky und Kira angereist und wir haben die Suche übernommen. Ich ging mit Rocky mit dem Schweißriemen voran, der Schütze mit Kira hinter mir.
Ca. 300m weit ging es mit permanentem Schweiß erst über eine Wiese, dann durch eine verdammt dicke Fichtenkultur, in der ich Rocky dann schnallte. Rocky fand das Schmaltier dann letztendlich gleich darauf in einem Graben mit lichterem Bewuchs, der Schuss saß mittig und tief. Kira durfte dann natürlich auch ran, um Rotwilderfahrung zu sammeln, dann wurden beide abgelegt (und sicherheitshalber am Baum angeleint) und die "Schleppe", die wir beim Bergen auf den nächsten Forstweg machten, durfte dann noch Kira arbeiten, was aber freilich auch kein Problem war. Wenn´s auch keine schwierige Nachsuche war, ist man doch immer sehr stolz auf die kleinen Helfer, ohne die man so ein Stück sicher seeehr lange suchen müsste, um es vielleicht zu finden. WMH und Ho Rüd Ho!!
Am 26.03. waren wir als einziges Hundegespann bei einem Spontan-Sauriegler aktiv und das sehr erfolgreich! Rocky und Kira haben super gestöbert und ihre Arbeit mehr als perfekt gemacht. Insgesamt konnten 9 Stück Schwarzwild von den Schützen gesehen werden, 1 Stück lag von den Hunden gefangen und von mir abgefangen auf der Strecke!
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